Franz Lehár  

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-Unter dem Begriff '''Exotismus''' versteht man "eine Vielzahl verschiedenartiger Phänomene und Strömungen [...] deren Hauptmerkmal in einer Beeinflussung der europäischen Kunst durch fremdländische, insbesondere außereuropäischen Elemente besteht."<ref name=betzwieser226>Thomas Betzwieser: ''Exotismus.'' In: Finscher, Ludwig (Hrsg.): ''Die Musik in Geschichte und Gegenwart.'' Bd. 3, Bärenreiter, Kassel 1995, Sp. 226.</ref> Der Begriff des Exotismus' wird vielseitig verwendet. So ist er in der Soziologie, der Sprachwissenschaft und der Musik zu finden.+'''Franz Lehár''' (30 April 1870 {{ndash}} 24 October 1948) was a [[Hungarian people|Hungarian]] composer who worked mostly in Austria. He is mainly known for his [[operetta]]s of which the most successful and best known is ''[[The Merry Widow]]'' (''Die lustige Witwe'').
-== Soziologie == 
-Exotismus bezeichnet eine bestimmte Form des [[Eurozentrismus|eurozentristischen]] Blicks auf die Fremde, die alleine deren „[[Exotik|exotische]]“ Aspekte betrachtet, beziehungsweise deren Bewohner zu „[[Edler Wilder|edlen Wilden]]“ [[Stilisierung|stilisiert]]. Am deutlichsten tritt er in der Dichtung auf. 
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-Der Ursprung des Wortes liegt im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Der Romantiker [[Théophile Gautier]] gebraucht in einer programmatischen Erklärung an die Brüder [[Edmond und Jules de Goncourt]] vom 23. November 1863 das Wort. Gautier unterscheidet hierin einen Exotismus der räumlichen und einen Exotismus der zeitlichen Entfernung. Ungeachtet der praktischen Unbrauchbarkeit dieser Einteilung, die die Tatsache unberücksichtigt lässt, dass beide Arten in ihren literarischen Erscheinungsformen öfter in gemischter als in reiner Form auftreten, macht sie jedoch deutlich, dass der Begriff mehr umfasst als das bloße Substantiv zum Eigenschaftswort „exotisch“. 
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-Als Begründer der Exotismus-Forschung gilt [[Jean Marie Guyau]]. Er sieht 1889 in ''L´art au point de vue sociologique'' den Exotismus als Mittel in der Kunst, um bei realistischer Stilintention der Gefahr des [[Trivial]]en zu entgehen. Als Resultat erhofft er sich daraus das sogenannte Malerische, wie er es bereits in den exotischen Romanen von „Realisten“ wie [[Bernardin de Saint-Pierre]], [[Flaubert]] und bei dem unmittelbaren Zeitgenossen [[Pierre Loti]] vorfindet. Hauptkriterium der französischen Forschung ist das Malerische und [[Lokalkolorit]]. Der Französische Exotismus unterschied sich jedoch von den gleichzeitigen Entwicklungen in England, Dänemark oder Holland teilweise sehr. 
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-Diese mit dem [[Kolonialismus]] aufgekommene Betrachtungsweise ist auf den ersten Blick eine Form des Umganges mit den eigenen [[Triebverzicht|Entsagungen]] im Prozess der [[Zivilisation]]. Einige Europäer [[Projektion (Psychoanalyse)|projizierten]] [[Edler Wilder|ihre eigenen Wunschgedanken]] in die „Exoten“ in den für sie neu erschlossenen Welten. Hierzu gehören insbesondere Vertreter der [[Aufklärung|europäischen Aufklärung]], wie [[Jean-Jacques Rousseau]] oder [[Denis Diderot]]. Insbesondere sexuelle Entsagungen führten zu einem Bild „triebhafter Eingeborener“ mit einer besonderen [[sex]]uellen [[Zeugungsfähigkeit|Potenz]]. Die zunehmende Entfremdung im Zuge der [[Industrialisierung]] hat eine besondere romantische Form der „Naturverbundenheit“ hervorgebracht, die ebenfalls den „Wilden“ zugeschrieben wurde. Bekannte Vertreter solcher Positionen waren [[Rudyard Kipling]] und [[Karl May]]. 
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-Mit dem Exotismus geht eine Wahrnehmung der Fremden einher, deren Lebensumstände und Unterdrückung infolge des [[Kolonialismus]] kaum gesehen werden. Hinzu kommt, dass mit dem Bild der „Natürlichkeit“ zum Beispiel bei Rousseau eine Begründung der Unterlegenheit der „Wilden“ einhergeht. Diese seien zwar der Natur näher, aber dafür der Kultur ferner und insofern als Kinder anzusehen. Hierin drückt sich eine Form des [[Rassismus ohne Rassen]] aus, der formal sogar mit einer Hochachtung vor den „Wilden“ begründet wird. 
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-Laut [[Friedrich Brie]] (''Exotismus der Sinne. Eine Studie zur Psychologie der Romantik'' 1920) ist [[Wilhelm Heinse]]s Roman ''[[Ardinghello und die glücklichen Inseln]]'' der einzige deutsche Roman mit ausgeprägtem Exotismus. 
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-Bis heute kommt Exotismus in verschiedenen Varianten, zum Beispiel in der Werbung, in Filmen oder auch in [[Kinder- und Jugendliteratur|Kinderbüchern]] vor. Kritiker werfen auch bestimmten multikulturellen Ansätzen einen entsprechenden [[Rassismus]] vor, wenn sie sich auf das Feiern exotischer Unterschiede begrenzen (im englischen als Politik der ''Steel-Bands, Sari, Samosas'' bezeichnet).  
-Manche Thesen radikaler Vertreter des [[Kulturrelativismus]] werden von Kritikern als eine Form eines exotistischen 'umgekehrten [[Rassismus]]' kritisiert, da in ihnen [[Menschenrechte]] pauschal Werten der [[Tradition]] und [[Gemeinschaft]] untergeordnet würden. Ein Beispiel ist die in einigen Religionen und Kulturen praktizierte [[Beschneidung weiblicher Genitalien]], die von manchen radikalen [[Kulturrelativismus|Kulturrelativisten]] als bloße kulturelle Praxis, über die keine moralischen [[Werturteil|Werturteile]] möglich sind, in Schutz genommen wird. 
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-Auch die sexuelle Ausbeutung von Frauen und Kindern in „[[Entwicklungsland|Entwicklungsländern]]“ durch so genannte „[[Sextourismus|Sextouristen]]“ kann als eine Form des Exotismus gesehen werden, zum Beispiel wenn auf die „natürliche Unterwürfigkeit“ der [[Prostitution|Prostituierten]] angespielt wird.  
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-== Sprachwissenschaft == 
-Exotismus bezeichnet eine Gruppe von [[Lehnwort|Lehnwörtern]], die Dinge und Gewohnheiten bezeichnen, die nur in der Kultur der Gebersprache verbreitet sind. Die Anwendung auch auf Realitäten der eigenen Kultur ist stets nur im übertragenen Sinne zu verstehen. Beispiele: 
-*pers. ''schah'' „Kaiser beziehungsweise König“ (''der Schah von Bayern'' ist unmöglich) 
-*finn. ''[[vappu]]'' „Fest des 1. Mai, das mit einem kollektiven Besäufnis und allem, was daraus folgt, gefeiert wird“ 
-*[[Berndeutsch]] ''[[Hornussen (Sport)|Hornussen]]'' „Name einer Mannschaftssportart, die v.a. im westlichen Schweizer Mittelland verbreitet ist“ 
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-Natürlich können Sachen und Gewohnheiten wandern und auch in fremden Umgebungen heimisch werden, vergleiche etwa die ursprünglichen Exotismen ''Sauna'' (aus dem Finnischen), ''Iglu'' (aus der Sprache der [[Inuit]]), ''[[Putsch]]'' (aus dem Schweizerdeutschen, wo in der ersten Hälfte des [[19. Jahrhundert]]s Staatsstreiche an der Tagesordnung waren). 
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-== Klingender Exotismus - Exotismus in der Musik == 
-[[Datei:The Mikado Three Little Maids.jpg|miniatur|Werbeplakat für [[Der Mikado]], 1885]] 
-Von dem Fremdreiz der 'exotischen' Länder machten nicht nur Literatur, Malerei, Architektur und Kunstgewerbe gebrauch, sondern auch die Musik. 
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-In dieser lässt sich der Exotismus auf drei Ebenen beobachten: "In der Stoffwahl und Ausstattung von Bühnenwerken sowie in der Verwendung 'exotischen' Materials."<ref name=betzwieser226 /> Eine besondere Verwendung exotischer Inhalte findet sich in Operetten.  
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-Die Vielzahl an exotischen Titeln und Inhalten beweist, dass die Gattung der [[Operette]] den Fremdreiz intensiv nutzte. 
-Auf den Schauplatz der Operetteninhalte bezogen, ergeben sich zwei gegensätzliche Möglichkeiten der Darstellung: "Entweder man wählt eine evasive, eine Ausbruchskonstruktion von Hier nach Dort. Oder man wählt eine invasive, eine Einbruchskonstruktion von Dort nach Hier."<ref name=klotz89>Volker Klotz: ''Operette. Porträt und Handbuch einer unerhörten Kunst.'' Bärenreiter, Kassel u.a. 2004, S. 89.</ref>  
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-Exotische Ausbruchstücke definieren sich als Stücke, in denen die Hauptfiguren den heimischen Ort verlassen, um in ein fremdes Land zu reisen und "sich an fremdartigen Lebensformen zu reiben".<ref name=klotz89 /> Einbruchstücke sind dementsprechend das Gegenteil. In ihnen verlassen die fremdartigen Hauptfiguren ihre Herkunft und brechen in den heimischen Ort ein, wo sie in Konflikte mit den dortigen Lebensformen kommen.  
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-Diese extremen Formen erscheinen jedoch selten in der Reinheit ihrer Definition. Es kommen vielmehr Mischformen zwischen Ausbruchs- und Einbruchstücken vor. 
-Anhand der Titel der Operetten ist deutlich erkennbar, dass offenbar Ostasien und dem Vorderem Orient ein besonderer Fremdreiz zugesprochen wird.  
-Ein Beispiel für ein implizites Ausbruchstück ist [[Arthur Sullivan]]s [[Der Mikado|''Mikado'']]. 'Implizit' deshalb, da die Handlung ausschließlich in Japan mit japanischen Hauptfiguren spielt. Ein weiteres Beispiel für eine 'exotische' Operette mit dem Charakter eines Mischtypen aus Ausbruchs- und Einbruchstück ist [[Franz Lehár]]s [[Das Land des Lächelns|''Land des Lächelns'']]. 
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-In der Gattung Operette geht es jedoch weniger um die Bewunderung und Darstellung des fremden Landes und des Lebens darin, als um den bloßen 'Massengebrauch' des Exotismus, weil er modern war. 
-Es macht den Anschein, als handele es sich um eine Beliebigkeit des eingesetzten Fremdreizes und somit auch um eine beliebige Austauschbarkeit. 
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-Wenn man von einer Beliebigkeit des eingesetzten Fremdreizes ausgeht und den Komponisten und dem Publikum kein echtes Interesse an der anderen Kultur unterstellt, stellt sich die Frage: Wird versucht das wirkliche Leben in diesem fremden Land und dessen Kultur darzustellen oder ist es eventuell eine hinter dem exotischen Reiz versteckte Kritik an der eigenen Gesellschaft? 
-Im Bezug auf die erwähnten Operetten, ''Das Land des Lächelns'' von Lehár und ''Der Mikado'' von Sullivan, lässt sich diese Frage wie folgt beantworten: 
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-Der Exotismus, den Lehár in seinem ''Land des Lächelns'' verwendet, brachte ihr großen Erfolg: Die Menschen der damaligen Zeit hatten noch nicht die Möglichkeiten sich über das fremde Land durch Medien etc. zu informieren, wenn sie nicht selbst eine Reise dorthin machen konnten. ''Das Land des Lächelns'' wurde somit für das Publikum durchaus eine Reise in dieses, für sie unbekannte und interessante Land, China. 
-Der in dieser Operette verwendete Exotismus steht jedoch nicht im unmittelbaren Zusammenhang zur Handlung. Im Vordergrund steht die Beziehung zwischen zwei Menschen, die in verschiedenen Ländern, mit unterschiedlichen Kulturen aufgewachsen sind und deren Liebe an diesen Differenzen zerbricht. China als 'exotisches' Land ist somit beliebig austauschbar. 
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-Sullivan entwirft in seiner Operette ''Der Mikado'' "den reizvollen Schein einer völlig eigenartigen und selbstgenügsamen, geradezu unzugänglichen und unbeobachteten Fremde."<ref>Volker Klotz: ''Operette. Porträt und Handbuch einer unerhörten Kunst.'' Bärenreiter, Kassel u.a. 2004, S. 101.</ref> Dieses scheint jedoch nur so. Bei genauerer Betrachtung entdeckt man die ironisch zugespitzte Kritik Sullivans an der eigenen Gesellschaft. Der exotische Reiz, den ''Mikado'' bietet ist nur vordergründig. 
-Dort ist es anders als in vergleichbaren anderen Operetten. Das Fazit der Operette ist nicht, "die Fremde sei zwar verlockend, die Heimat aber letztlich besser" , sondern in dieser "lacht dem Publikum die Exotik der Heimat ins Gesicht".<ref>Volker Klotz: ''Operette. Porträt und Handbuch einer unerhörten Kunst.'' Bärenreiter, Kassel u.a. 2004, S. 104.</ref> 
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-Lehár und Sullivan nutzten ihre Operetten somit vielmehr, für das Publikum wahrscheinlich auf den ersten Blick nicht erkennbar, um gesellschaftskritische Botschaften versteckt der europäischen Gesellschaft zu vermitteln. 
-Sullivan versteckt im ''Mikado'' ernste Gesellschaftskritik durch den exotischen Reiz der Japaner. Dennoch ist erkennbar, dass die Charaktere der Operette gesellschaftliche Missstände, die sich in korrupten Politikern und Willkür der Regierung widerspiegeln, zum Ausdruck bringen.  
-Lehár dagegen verpackt seine Botschaft an die Gesellschaft in eine tragische Liebesgeschichte zwischen einer europäischen Adeligen und einem chinesischen Prinzen. Dabei ist der exotische Reiz der Operette nur vordergründig und beliebig austauschbar, denn diese Operette zielt auf eine klare Aussage ab: "[…] Selbst ein hochfeudaler Schuster [sollte] bei seinem Leisten bleiben […]."<ref>Volker Klotz: ''Operette. Porträt und Handbuch einer unerhörten Kunst.'' Bärenreiter, Kassel u.a. 2004, S. 92.</ref>  
- 
-== Literatur == 
-* Hartmut Amon (Hrsg.): ''Wie wird man fremd? Rassismustheorien''. Unrast-Verlag, Münster 2001, ISBN 3-89771-405-1 (jour fixe Initiative Berlin).  
-* [[Susan Arndt]] (Hrsg.): ''AfrikaBilder. Studien zu Rassismus in Deutschland''. Unrast-Verlag, Münster 2006, ISBN 3-89771-028-5.  
-* [[Urs Bitterli]]: ''Die »Wilden« und die »Zivilisierten«. Die europäisch-überseeische Begegnung''. Beck, München 2004, ISBN 3-406-35583-8.  
-* [[Volker Klotz]]: ''Operette. Porträt und Handbuch einer unerhörten Kunst''. Neuaufl. Bärenreiter, Kassel 2004, ISBN 3-7618-1596-4.  
-* [[Julia Kristeva]]: ''Fremde sind wir uns selbst'' („Etrangers à nous-mêmes“). Suhrkamp, Frankfurt/M. 1990, ISBN 3-518-11604-5.  
-* Kuan-wu Lin: ''Westlicher Geist im östlichen Körper?: "Medea" im interkulturellen Theater Chinas und Taiwans. Zur Universalisierung der griechischen Antike'' Transcript, Bielefeld 2010, ISBN 3-837-61350-X. 
-* Marie Lorbeer, Beate Wild (Hrsg.): ''Menschenfresser - Negerküsse. Das Bild von Fremden im deutschen Alltag''. 2. Aufl., Elefantenpress, Berlin 1993, ISBN 3-88520-394-4.  
-* Peter Martin: ''Schwarze Teufel, edle Mohren. Afrikaner in Geschichte und Bewußtsein der Deutschen''. Hamburger Edition, Hamburg 2001, ISBN 3-930908-64-6.  
-* Henning Melber: ''Der Weissheit<!--sic!--> letzter Schluß. Rassismus und kolonialer Blick''. Brandes & Apsel, Frankfurt/M. 1992, ISBN 3-86099-102-7.  
-* Hermann Pollig (Hrsg.): ''Exotische Welten, Europäische Phantasien''. Neuausg. Edition Cantz, Stuttgart 2008, ISBN 3-922608-65-5 (Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, 2. September bis 29. November 1987).  
-* Wolfgang Reif: ''Zivilisationsflucht und literarische Wunschräume. Der exotistische Roman im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts''. Metzler, Stuttgart 1975, ISBN 3-476-00309-4 (zugl. Dissertation, Universität Saarbrücken 1973).  
-* [[Victor Segalen]]: ''Die Ästhetik des Diversen. Versuch über den Exotismus'' („Essai sur l'Exotisme. Une Ésthétique du Divers“). Fischer-Taschenbuchverlag, Frankfurt/M. 1994, ISBN 3-596-10108-5.  
-* [[Hito Steyerl]], [[Encarnación Gutiérrez Rodríguez]] (Hrsg.): ''Spricht die Subalterne deutsch? Migration und postkoloniale Kritik''. Unrast-Verlag, Münster 2003, ISBN 3-89771-425-6. 
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-<hr> 
-[[Ruggiero befreit Angelica aus den Klauen des Drachen]][http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Böcklin,_Arnold_-_Angelika,_von_einem_Drachen_bewacht_-_1879-80.jpg] (1879-1880)(Zentralarchiv - [[Staatliche Museen Berlin]]) 
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-[[Die Freiheit]][http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Böcklin_Die_Freiheit_1891.jpg]  
-(1891), [[Nationalgalerie Berlin]] 
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-"Von Anker bis Zünd, Die Kunst im jungen Bundesstaat 1848 - 1900", Kunsthaus Zürich, 1998 
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-[[Triton und Nereite]][http://commons.wikimedia.org/wiki/File:File-Arnold_B%C3%B6cklin_-_Triton_und_Nereite.jpg]  
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-[[Spiel der Wellen]][http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Arnold_Boecklin_Spiel_der_Wellen_1883.jpg] (1883), [[Neue Pinakothek]]. 
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-is a painting by [[Arnold Boecklin]] 
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Franz Lehár (30 April 1870 Template:Ndash 24 October 1948) was a Hungarian composer who worked mostly in Austria. He is mainly known for his operettas of which the most successful and best known is The Merry Widow (Die lustige Witwe).




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