Barbara Rubin  

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Barbara Rubin (The daughter of the Museum of Modern Art curator William Rubin).

Barbara Rubin (* 1945 in Queens,USA; † 1980 in Frankreich) war eine US-amerikanische Experimentalfilmerin.

Barbara Rubin lebte und arbeitete in New York. Sie schloss Verbindung mit der Filmwelt im Jahr 1963, als sie zusammen mit Jonas Mekas in der Film-Makers Cooperative arbeitete. Ihr erster und einziger eigener Film war Christmas on Earth (1964), die Aufsehen erregende 29-minütige Dokumentation einer Orgie an Weihnachten 1963. Er wird heute als eines der ersten Dokumente für die Emanzipation der Frauen und Homosexuellen angesehen.

Im Januar 1966 filmte sie gemeinsam mit Mekas den legendären Auftritt der Velvet Underground bei einem Psychiater-Kongress im Delmonico-Hotel in New York, ebenso filmte sie den Auftritt der Gruppe im Februar des Jahres in der Diskothek Dom. Auf ihren Vorschlag hin hatte sich Gerard Malanga Ende 1965 einen Auftritt der Velvets im Café Bizarre angesehen und diese dann Andy Warhol für ein neues Projekt empfohlen. Sie prägte auch den Namen für die gemeinsame Show Andy Warhol Up-Tight.

Barbara Rubins Bedeutung liegt vor allem darin, dass sie in den 1960er-Jahren die Verbindungen zwischen unterschiedlichen Gruppen der "Gegenkultur" in New York knüpfte. Sie stellte den Kontakt zwischen Warhol, Bob Dylan, Jack Smith und Allen Ginsberg her. Sie schuf damit auch die Grundlage für multimediale Kunstformen wie das Happening, das sich aus der Verknüpfung der zuvor disparaten Interessen ergab.

Barbara Rubin starb 1980 bei der Geburt eines Kindes.





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