Documenta11  

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Die elfte Ausgabe der Ausstellungsreihe documenta, die Documenta11, fand vom 8. Juni 2002 bis 15. September 2002 in Kassel unter Teilnahme von 116 Künstlern und Künstlergruppen statt.

Sie wurde vom künstlerischen Leiter Okwui Enwezor und einem Team aus sechs weiteren sogenannten Co-Kuratoren als Abfolge von fünf Plattformen konzipiert, wovon die fünfte und letzte die eigentliche Ausstellung in Kassel war. Die anderen vier bestanden im Wesentlichen aus thematischen Vortragsreihen, Symposien und Diskussionsrunden, die im Vorfeld in weltweit ausgewählten Städten veranstaltet wurden:

  • Plattform 1: "Demokratie als unvollendeter Prozess" begann bereits im März 2001 an der Wiener Akademie der Bildenden Künste (Institut für Gegenwartskunst) und wurde im Oktober 2001 im Haus der Kulturen der Welt in Berlin fortgesetzt.
  • Plattform 2: "Experimente mit der Wahrheit: Rechtssysteme im Wandel und die Prozesse der Wahrheitsfindung und Versöhnung" wurde im Mai 2001 in Neu-Delhis India Habitat Centre abgehalten.
  • Plattform 3: "Créolité und Kreolisierung" fand im Januar 2002 auf St. Lucia statt.
  • Plattform 4: "Unter Belagerung: Vier afrikanische Städte, Freetown, Johannesburg, Kinshasa, Lagos" wurde im März 2002 in Lagos durchgeführt.
  • Plattform 5: Die eigentliche Documenta-Ausstellung der Kunstwerke in Kassel

Die Co-Kuratoren der Documenta11 waren Carlos Basualdo, Ute Meta Bauer, Susanne Ghez, Sarat Maharaj, Mark Nash sowie Octavio Zaya. Geschäftsführer der documenta und Museum Fridericianum Veranstaltungs-GmbH war erneut Bernd Leifeld.

Die Documenta11 lockte über 650.000 zahlende Besucher nach Kassel und konnte somit – nach 1992 und 1997 – erneut einen Besucherrekord verzeichnen.

Beteiligte Künstler

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