Museology  

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Museology (also called museum studies) is the study of how to organize and manage museums and museum collections. More generally, museum studies is a term used to denote academic programs, generally graduate programs, in the management, administration, or theory of museums.

Contents

Development of the field

The development of museology in Europe coincided with the emergence of early collectors and cabinets of curiosity in the 16th, 17th, and 18th centuries. In particular, during The Age of Enlightenment anthropologists, naturalists, and hobbyist collectors encouraged the growth of public museums that displayed natural history and ethnographic objects and art in North America and Europe. In the 18th and 19th centuries, European powers’ colonization of overseas lands was accompanied by the development of the disciplines of natural history and ethnography, and the rise of private and institutional collection building. In many cases museums became the holding places for collections that were acquired through colonial conquests, which positioned museums as key institutions in Western European colonial projects.

German lemma

Geschichte

Die erste Quellenschrift zur Museumstheorie und Museumskunde Inscriptiones vel Tituli Theatri Amplissimi stammt von Samuel Quiccheberg (1529–1567). Er wird deshalb auch als „Vater der Museologie“ bezeichnet. In diesem Traktat wird ein Konzept für ein ideales Museum („Theatrum“) beschrieben.

Ein weiterer wichtiger Mitbegründer der Museologie war Johann Daniel Major (1634–1693). Er schrieb beispielsweise das Werk Unvorgreiffliches Bedenken von Kunst und Naturalienkammern insgemein und führte den Terminus Tactica Conclavium ein. Dies bezeichnet die Wissenschaft, wie Kunst- und Naturalienkammern, die Vorläufer der modernen Museen, eingerichtet werden sollen.

Caspar Friedrich Neickelius (1679–1729) schuf mit seiner Publikation Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum oder der Raritätenkammern, ein grundlegendes Werk der Museologie der damaligen Zeit. Louis-Sébastien Mercier stellt 1771 in L'An 2440, rêve s'il en fut jamais am Vorabend der Französischen Revolution die Ordnungskonzepte der zentralisierten Museen Frankreichs dar (Louvre).

Im Jahr 1839 wurde der den Begriff Museologie erstmals von Georg Rathgeber (1800–1875) verwendet, der damit eine wissenschaftliche Museums- bzw. Sammlungsbeschreibung bezeichnete. In bewusster Distanzierung hierzu nannte Karl Koetschau seine ab 1905 erscheinende, stark praxisorientierte Fachzeitschrift Museumskunde. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Musealphänomen umfassend wissenschaftlich reflektiert und nicht mehr als Institutionengeschichte, sondern als Ideengeschichte aufgefasst. Wichtige Impulse hierfür gingen von dem 1946 gegründeten International Council of Museums (ICOM) aus.


Um die Abgrenzung von der praxisorientierten Museografie und Museumskunde und zugleich für die wissenschaftliche Legitimierung der Museologie haben sich ab den 1960ern u. a. Zbynek Stránský (1926–2016) und Peter van Mensch verdient gemacht. Fortgeführt und ausgeweitet wurden diese Arbeiten im deutschsprachigen Raum u. a. durch Friedrich Waidacher, dessen Handbuch für Allgemeine Museologie als eines der Standardwerke für die moderne Museologie gilt, und des Weiteren durch Guido Fackler, der ein umfassendes museologisches Studienangebot vom Bachelor bis zur Promotion an einer deutschen Universität, der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, etablierte.

See also





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